Hoffnungslos

Hoffnungslos .

Mein Kopf zerspringt ,mir wird bewusst,
dass es Rettung geben muss.
Gedanken drehen sich im Kreis,
draußen ist es kalt , in mir brennt ein Feuer so heiß.
Wie lang kann ich die Qual ertragen,
alles in mich fressen ,nie was sagen.
Doch sagst du was du denkst und fühlst,
das innere nach außen wühlst.
Dann hat es dennoch keinen Sinn,
denn keiner glaubt’s , hört wirklich hin.
Keiner wird dir Hilfe geben,
denn du verwaltest selbst dein Leben.
Ein jeder steht für sich allein,
niemand sieht in dich hinein.
Nach außen musst du Stärke zeigen,
darfst nie dich deinem Kummer beugen.
Musst dich krümmen und auch biegen,
bis deine Kräfte am Boden liegen.
Und wenn du einst gebrochen bist,
man dich gar allzu schnell vergisst.
Kaum das paar Wochen sind vergangen,
rinnt keine Träne mehr ,über die Wangen.
Die Erinnerung verblasst im nu,
schließt du einmal die Augen zu.
Mit Wehmut denkt so mancher dann ,
an diesen letzten schweren Gang.
Warst nur ein Sandkorn im Getriebe der Zeit, nützlich und Vergänglichkeit.

GKH.

© Copyright Katharina

Ingezonden door

Katharina

Geplaatst op

15-01-2013

Over dit gedicht

geschreven in een moeilijke tijd van mijn leven

Tags

Verdriet